Hautkrebsfrüherkennung

Was ist die Hautkrebsvorsorge ?



Bei der Hautkrebsvorsorge erfolgt eine genaue Betrachtung der Haut durch Frau   Knabe um auffällige und krebsverdächtige Veränderungen rechtzeitig zu erkennen. Diese Vorsorgeuntersuchung wird ab dem 35. Geburtstag alle 2 Jahre von den Krankenkassen übernommen.

 

Wie wird die Hautkrebsvorsorge durchgeführt ?



Zur Untersuchung zieht der Patient sich bis auf Unterwäsche aus, so dass Frau Knabe die Haut und ggf. Muttermale begutachten kann. Dabei werden auch Finger-
und Zehenzwischenräume, die Kopfhaut und die Gesäßfalte inspiziert. Nach Veränderungen im Intimbereich wird gefragt.

 

Risikofaktoren Hautkrebs:

 

  • ausgeprägte und häufige Sonnenbrandreaktionen in
    der Kindheit
  • Aussetzung intensiver Sonnenstrahlung
  • Hellhäutige und rothaarige Menschen
  • Hohe Anzahl von Muttermalen
  • Bekannte Hautkrebsfälle in der Familie
  • Häufige Arbeiten mit Arsen oder Teer
  • Aussetzung starker radioaktiver Strahlen (auch
    bei Strahlentherapie)
  • Einnahme von Immunsupressiva

 

Was bezweckt die Hautkrebsvorsorge ?



Hautkrebs ist eine stetig zunehmende und gefährliche Erkrankung, an der jährliche viele Patienten erkranken. Vor allem am schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) versterben auch jüngere Patienten. Die Hautkrebsvorsorge dient dem frühzeitigen Erkennen von bösartigen Geschwülsten der Haut in einem heilbaren Stadium. Bei auffälligen Hautveränderungen überweist Frau Knabe zum Hautarzt. Dieser entscheidet ob eine Probenentnahme der entsprechenden Stelle notwendig ist.

 

Dermatoskopie:



Auf Wunsch kann zusätzlich mithilfe des Aufsichtmikroskops die Haut betrachtet werden. Dies ist eine Selbstzahler-Leistung und wird nach GOÄ berechnet, Betrag: 17,00 €.